Daß man nach gefühlten 200 Jahren an den Bühnen des DT wieder einen Hacks gibt, ist ein Ereignis, dem man nicht anders als froh gegenüber stehen kann. Daß man den Hacks dort auf eine Weise gibt, die wenig mit dessen Vorstellungen von Theater zu tun hat und dafür viel mit denen unserer Zeit, ist etwas, das man erwarten konnte. Jürgen Kuttner und Tom Kühnel haben die Erwartungen übertroffen, indem sie sie enttäuscht haben. Man steht ein bißchen davor wie Hacksens Ascher, zufrieden und unzufrieden zugleich: „Ich habe es gewollt, und ich habe es bekommen, und ich habe es nicht so bekommen, wie ich es gewollt habe – das versteht sich ja für uns Menschen von selbst.“ Fröhlich resigniert Continue reading »
Sep 052010